Lambert Spix zeichnet den Kometen PANSTARRS

Zeichnung PanSTARRS, 19.3.2013, 19:45 MEZ, 120/600, 25x-50x, (c) Lambert Spix
Zeichnung des Kometen PANSTARRS, 19.3.2013, 19:45 MEZ, 120/600, 25x-50x, (c) Lambert Spix

Lambert Spix schreibt uns: „Nach einem heftigen Graupelschauer zog der Himmel plötzlich auf und zeigt einen wirklich klaren Horizont in Westrichtung. (…)

(…) Flugs den 120/600 Refraktor auf’s Stativ gestellt und den Bleistift gezückt – ich war ebenfalls entzückt vom Anblick. Zur Zeichnung: Ich verwende gewöhnliches Kopierpapier und für den Kometen einen Bleistift mit der Härte HB. Danach scanne ich die Zeichnung ein und invertiere diese in Photoshop. Den schwarzen Hintergrund kann ich dann unter „Selektive Farbkorrektur“ in den passenden Farbton ändern.

Danke Lambert für Deinen schönen Beitrag zum Kometen PANSTARRS!

In Zeiten der digitalen Hochleistungs-Astrofotografie bleibt die zeichnerische Wiedergabe eigener astronomischer Beobachtungen etwas ganz Besonderes. Es schult die Augen des Beobachters auch wesentlich stärker, da man sich mehr Zeit und Ruhe nehmen nimmt, um die gesehene Eindrücke mit den eigenen Händen und Zeichenwerkzeugen festzuhalten. So entstehen mit der Zeit einzigartige Erinnerungen an die eigenen Beobachtungen und Erlebnisse, die kaum ein Foto liefern kann.

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